HUSQVARNA: ACHT TIPPS FüR DIE RASENSAISON 2023 – NEUER REWILDING MODE

Sobald die Temperatur über 10 Grad Celsius steigt, setzt das Graswachstum allmählich wieder ein. Ab dann kann gemäht und gedüngt werden.

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Bevor der Rasenmähroboter loslegt, empfiehlt Husqvarna folgende Vorbereitungen:

1. Begrenzungskabel und Ladestation kontrollieren

Prüfen Sie das Begrenzungskabel vor dem ersten Start auf Brüche oder Korrosion. Nach einem Check der Ladestation kann das Begrenzungskabel angeschlossen werden. Die LED-Leuchten an der Automower-Ladestation signalisieren die Funktionsfähigkeit des Equipments.

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2. Klingen prüfen mit Papiertest

Säubern Sie den Roboter. Danach sollten Sie dessen Klingen auf ausreichende Schärfe prüfen und die „Pendelklingen“ bei Bedarf austauschen. Diese Prüfung machen Sie mit einem Blatt Papier: Durchschneidet die Klinge das Blatt Papier sauber, dann werden auch Grashalme ordentlich abgeschnitten und die Klinge ist noch verwendbar.

3. Antriebs- und Vorderräder kontrollieren

Gerade bei Gärten mit Steigungen ist eine gute Traktion wichtig. Bei Bedarf können die Räder ausgetauscht oder die Steigfähigkeit durch ein kostenpflichtiges Offroad-Kit verbessert werden. Mähroboter wie der Husqvarna 435X AWD bewältigen so Steigungen von bis zu 70 Prozent. Allerdings ist das ein ziemlich teurer Spaß!

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4. Einstellungen für ersten Mähvorgang

Ist das Gras bereits etwas gewachsen, empfiehlt Husqvarna die Einstellung einer höheren Mähhöhe. Diese kann anschließend reduziert „oder zum Wohle von Bienen und Insekten beibehalten werden, wenn Gänseblümchen und Klee im Rasen blühen dürfen.“ Diese Worte von Husqvarna klingen allerdings nach einem Feigenblatt, denn Bienen- und Umweltschutz und immer korrekt gemähter Rasen passen kaum zusammen. Da helfen auch die zugegebenermaßen von Bienen sehr geschätzten Kleeblüten nur wenig.

5. Mäh- und Pausenzeiten anpassen

Sie können Mähpausen bei vielen Husqvarna-Modellen per App einstellen – für die Zeiten, in denen Sie die Rasenfläche nutzen wollen. Um nachtaktive Tiere nicht zu stören, empfiehlt Husqvarna zudem die Vermeidung von nächtlichem Mähen.

6. Blühinseln anlegen

Eine farbenfrohe und vor allem ökologisch wertvolle Gestaltungsmöglichkeit für monotone Rasenflächen sind Blühinseln. Mit einem Begrenzungskabel oder speziellem Zubehör wie dem Automower-Begrenzungs-Kit können Sie diese aussparen und der Automower kommt Margarite, Mohn und Glockenblume nicht mehr zu nahe.

7. Rewilding Mode aktivieren

Husqvarna bietet mit dem Rewilding Mode die Möglichkeit, dass der Mähroboter bewusst Bereiche vom Mähen ausspart, damit sich dort die Natur ungestört entwickeln kann. Der Rewilding Mode für Husqvarna Automower Mähroboter lässt laut Husqvarna automatisch mindestens 10 % des Rasens ungemäht, um Platz für eine bunte und vielfältige Wildblumenwiese zu schaffen. Die Benutzer können den Bereich für die Wildwiese nach ihrem Geschmack im Garten platzieren.

Dieser Rewilding Mode ist voraussichtlich ab dem 20. Mai 2023 für die Automower Mähroboter 405X, 415X und 435X AWD sowie für die NERA-Modelle 430X NERA und 450X NERA mit Begrenzungskabel verfügbar.

8. Mähroboter-Pflege

Für ein gutes Mähergebnis sollte der Automower ab und an kontrolliert, die Ober-, Unterseite und Räder von grobem Schmutz befreit und die Mähhöhe überprüft werden.

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